Gedanken eines Neunzigjährigen
Auch in die Stadt zog nun der Frühling ein
mit seiner bunten Pracht, die wir so lieben.
So freun wir uns erneut am Sonnenschein
und an den Liedern, die die Vöglein üben.
Wer gehen kann, der wandert nun hinaus,
in Wald und Feld sich fröhlich zu ergehen.
Ich frage mich jetzt mehr und mehr im Haus,
wie oft erleb ich noch das Lenzgeschehen.